Im Dut­zend fröh­li­cher

Haben gut Lachen: Seminarteilnehmerinnen und Trainerin vor dem FürthWiki-Laden (Foto: Ralph Stenzel)

Ha­ben gut La­chen: Se­mi­nar­teil­neh­me­rin­nen und Trai­ne­rin vor dem Für­thWi­ki-La­den

Un­se­ren schicken Für­thWi­ki-La­den in der Gu­stav­stra­ße stel­len wir ger­ne auch für Ver­an­stal­tun­gen zur Ver­fü­gung, die zwar nichts di­rekt mit Fürth zu tun ha­ben, sehr wohl aber mit frei­em Wis­sen und dem Welt­le­xi­kon Wi­ki­pe­dia. Wir se­hen das als ei­ne selbst­ver­ständ­li­che Bring­schuld an, im­mer­hin ver­dan­ken wir un­ser »Haupt­quar­tier« ja der För­de­rung durch Wi­ki­me­dia Deutsch­land e. V.!

Heu­te wa­ren zwölf Frau­en aus nah und fern zu­sam­men­ge­kom­men, um im Rah­men ei­nes wei­te­ren Ver­net­zungs­tref­fens den zwei­ten Teil ih­res Work­shops zum Um­gang mit An­ti­fe­mi­nis­mus durch­zu­füh­ren: Der Um­gang mit to­xi­schen – meist männ­li­chen – Cha­rak­te­ren ist kei­ne leich­te Sa­che, und die An­ony­mi­tät hin­ter mehr oder we­ni­ger fan­ta­sie­voll be­nann­ten Be­nut­zer-Ac­counts be­gün­stigt na­tür­lich in­ad­äqua­ten bis in­dis­ku­ta­blen Um­gang mit weit ent­fern­ten An­ders­den­ken­den. Ein lei­di­ges Pro­blem, das wir auf lo­ka­ler Ebe­ne glück­li­cher­wei­se nicht ken­nen, je­den­falls nicht in kras­ser Aus­prä­gung: Bis­lang ha­ben wir noch je­den Kon­flikt auf zi­vi­li­sier­te Wei­se von An­ge­sicht zu An­ge­sicht klä­ren und bei­le­gen kön­nen.

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Face­lift für Für­thWi­ki

Auf­merk­sa­men Be­nut­zern und Be­nut­ze­rin­nen des Für­thWi­kis wird es wo­mög­lich schon auf­ge­fal­len sein, dass sich un­se­re On­line-En­zy­klo­pä­die seit ei­ni­gen Ta­gen in ei­nem fri­sche­ren Er­schei­nungs­bild prä­sen­tiert: Nach ei­nem grö­ße­ren Sy­stem-Up­date im vir­tu­el­len Ma­schi­nen­raum gab es ein paar un­ver­hoff­te Kol­la­te­ral­schä­den in der Dar­stel­lung des al­ten Lay­outs, wes­we­gen sich un­ser Ad­min da­zu ent­schlos­sen hat, nach Ak­tua­li­sie­rung der in­ne­ren Wer­te auch gleich die Au­ßen­fas­sa­de mit zu re­no­vie­ren. Hier kön­nen Sie die al­te Be­nut­zer­ober­flä­che »Vec­tor alt (2010)« (links) in­ter­ak­tiv mit der auf­ge­räum­te­ren neu­en na­mens »Me­dik« (rechts) ver­glei­chen:

Als Bo­nus oben­auf gibt es ei­ne zeit­ge­mäß re­spon­si­ve Dar­stel­lung auf Mo­bil­ge­rä­ten (Smart­phones und Ta­blets), wo­mit wir un­se­re vor gut sie­ben Jah­ren hilfs­hal­ber rea­li­sier­te »Mo­bil­ma­chung« nun­mehr in den wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand schicken kön­nen.

Wer als ein­ge­fleisch­ter Tra­di­tio­na­list dem mo­der­ne­ren »Me­dik« nichts ab­ge­win­nen kann, kann die neue Stan­dard-Ein­stel­lung oh­ne wei­te­res um­ge­hen und im Aus­klapp-Me­nü beim ei­ge­nen Be­nut­zer­na­men oben rechts un­ter »Einstellungen/Aussehen« je­der­zeit wie­der auf die al­te Dar­stel­lung wech­seln. Frei­lich zeigt die Er­fah­rung, dass der Mensch ei­ner­seits ein Ge­wohn­heits­tier, an­de­rer­seits aber auch ein schnel­ler Um­ge­wöh­ner ist: Wer erst mal zwei Wo­chen mit dem neu­en Aus­se­hen ge­ar­bei­tet hat, wird beim test­wei­sen Sal­to rück­wärts das bis­her Ge­wohn­te als recht über­la­den (und schreck­lich alt­backen) emp­fin­den...

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Für­thWi­ki goes 3D

Nach­dem uns un­se­re er­ste Für­thWi­ki-Sti­pen­dia­tin mit ih­rer Ma­ster­ar­beit höchst ein­drucks­voll vor Au­gen ge­führt hat­te, was heu­ti­ge 3D-Tech­no­lo­gie zu lei­sten ver­mag, wur­de bei un­se­ren Ak­ti­ven der Wunsch nach ei­ge­ner Hard­ware-Aus­stat­tung vi­ru­lent, zu­mal der tech­ni­sche Fort­schritt in­zwi­schen hoch­prä­zi­se Ge­rä­te in »ver­dau­li­chen« Preis­re­gio­nen her­vor­ge­bracht hat.

Vom Wol­len zum Ha­ben war der Weg nur we­ni­ge Maus­klicks lang, auch weil wir ja längst wis­sen, was wir für un­se­re Zwecke be­nö­ti­gen. Der frisch ein­ge­trof­fe­ne 3D-Scan­ner ist ei­ne her­vor­ra­gen­de Wahl, wie er­ste Tests gleich nach dem Aus­packen un­ter Be­weis stell­ten:

Als er­ster An­wen­dungs­fall stand die mit­ge­lie­fer­te klei­ne Test-Bü­ste auf dem eben­falls im Lie­fer­um­fang ent­hal­te­nen Dreh­tel­ler; die gleich mit da­zu ge­kauf­te, grö­ße­re Va­ri­an­te der mo­tor­ge­trie­be­nen Dreh­schei­be bie­tet hin­ge­gen auch schwe­ren Stein­gut-Hum­pen ei­ne stand­si­che­re Ba­sis wäh­rend der 360-Grad-Ro­ta­ti­on vor dem ab­ta­sten­den Scan­ner.

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Frau­en in den Fo­kus!

Frauen sichtbarer machen: Das Logo der Kampagne »Women in Red« (Grafik: Wikimedia Commons)

Frau­en sicht­ba­rer ma­chen: Das Lo­go der Kam­pa­gne »Wo­men in Red«

Mit dem Auf­ruf »Wo­men in Red – grün soll’n sie wer­den!« hat­ten wir An­fang 2023 da­mit be­gon­nen, den An­teil an Frau­en-Bio­gra­fien im Für­thWi­ki ge­zielt zu er­hö­hen. Der Er­folg un­se­rer Kam­pa­gne ist eben­so be­mer­kens­wert wie ein­deu­tig be­leg­bar: Wie den Zu­sam­men­stel­lun­gen auf der Sei­te »Wo­men in Red« zu ent­neh­men ist, ent­stan­den im Jahr 2023 ins­ge­samt 81 neue Frau­en-Ar­ti­kel, wäh­rend es im lau­fen­den Jahr Stand heu­te (10. Ok­to­ber 2024) schon glat­te 100 sind!

Der »Ar­beits­vor­rat«, al­so die Li­ste der noch mit Rot­links ver­se­he­nen Frau­en oh­ne ei­ge­nen Ar­ti­kel ist ak­tu­ell auf nur noch 20 Na­men zu­sam­men­ge­schrumpft. Es ist frei­lich an­zu­neh­men, dass es noch viel mehr Für­ther Frau­en gibt, die in Ge­schich­te und Ge­gen­wart un­se­rer Stadt Be­mer­kens­wer­tes ge­lei­stet und sich da­her ei­nen ei­ge­nen Ar­ti­kel in un­se­rer On­line-En­zy­klo­pä­die ver­dient ha­ben.

Al­le Le­se­rin­nen und Le­ser wer­den da­her ge­be­ten, die Li­ste der »Wo­men in Red« auf­zu­fül­len mit Na­men, die un­se­rer kol­lek­ti­ven Auf­merk­sam­keit bis­her ent­gan­gen sind: Er­gän­zen Sie die Li­ste bit­te selbst oder schrei­ben Sie uns ei­ne Mail mit Ih­ren kon­kre­ten Na­mens­vor­schlä­gen. Ger­ne dür­fen, kön­nen und sol­len Sie aber auch selbst Ar­ti­kel an­le­gen, denn das Für­thWi­ki ist und bleibt ja ein Mit­mach-Pro­jekt der Schwarm-In­tel­li­genz!

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»Al­so ihr seid echt der Ham­mer!«

Mehr Zulauf denn je: Gruppenbild von der WikiCon 2024 in Wiesbaden (Foto: Martin Kraft, CC BY-SA 4.0)

Mehr Zu­lauf denn je: Grup­pen­bild von der Wi­ki­Con 2024 in Wies­ba­den

So ent­fuhr es der alt­ge­dien­ten Wi­ki­pe­dia-Au­torin und ‑Fo­to­gra­fin Krit­zo­li­na am En­de der 45-mi­nü­ti­gen Prä­sen­ta­ti­on un­se­res Für­thWi­ki-Teams auf der Wi­ki­Con 2024 in Wies­ba­den. Of­fen­bar hat­ten wir un­ser eben­so wiss­be­gie­ri­ges wie kri­ti­sches Pu­bli­kum auf brei­ter Front be­gei­stern kön­nen!

Doch der Rei­he nach: Am zu­rück­lie­gen­den Wo­chen­en­de (4. bis 6. Ok­to­ber) fand die jähr­li­che Kon­fe­renz der im deutsch­spra­chi­gen Raum ak­tiv am Frei­en Wis­sen Ar­bei­ten­den statt – eben die Wi­ki­Con. Wir wa­ren ja schon in frü­he­ren Jah­ren dort ver­tre­ten, dies­mal rei­sten wir ins schö­ne Wies­ba­den und das gleich in Mann­schafts­stär­ke: Kam­ran Sa­li­mi, Ralph Sten­zel und Claus W. Vogl hat­ten zu­sam­men mit An­ja Wie­gel ei­nen Vor­trag vor­be­rei­tet, Jut­ta Mar­kert und Bri­git­te Stenz­horn wa­ren als Teil­neh­me­rin­nen mit von der Par­tie. Auf dem ein­gangs ge­zeig­ten Grup­pen­bild ist die Für­ther De­le­ga­ti­on ganz rechts vor­ne zu se­hen – bis auf un­se­re Ku­ra­to­rin An­ja, die sich lei­der krank­heits­be­dingt kurz­fri­stig aus­klin­ken muss­te.

Die mit 361 Teil­neh­men­den (262 vor Ort, 99 on­line zu­ge­schal­tet) bis­lang größ­te Wi­ki­Con fand im »Hei­mat­ha­fen« statt, dem zu ei­nem mo­der­nen Co­wor­king- und Event­space um­ge­stal­te­ten ehe­ma­li­gen Land- und Amts­ge­richt. Das Ge­bäu­de bot ei­nen eben­so funk­tio­na­len wie op­tisch be­ein­drucken­den Rah­men für das um­fang­rei­che Ver­an­stal­tungs­pro­gramm. Wir al­le nutz­ten in­ten­siv das gro­ße An­ge­bot zur per­sön­li­chen Ver­net­zung und ei­ge­nen Wei­ter­bil­dung. Am Sams­tag Nach­mit­tag hat­ten wir dann zu dritt statt wie ge­plant zu viert un­se­ren ei­ge­nen Auf­tritt in der be­ein­drucken­den Ku­lis­se des ehe­ma­li­gen Schwur­ge­richts­saa­les: »In­ter­es­san­te We­ge, sich (m)einer Stadt an­zu­nä­hern – An­re­gun­gen zur mul­ti­me­dia­len Ar­ti­kel­ar­beit« lau­te­te der zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen et­was sper­ri­ge Ti­tel un­se­rer Prä­sen­ta­ti­on...

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Über­ga­be des 1. Für­thWi­ki-Sti­pen­di­ums

Nach­dem wir im Mai ei­nen Zwi­schen­stand zum Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt »Gol­de­ner Schwan« prä­sen­tiert hat­ten, konn­ten wir heu­te das För­der­vor­ha­ben ab­schlie­ßen und un­se­rer Ma­ster-Stu­den­tin Ma­ryam Gha­se­mi Dare­sta­ni ihr ver­dien­tes Für­thWi­ki-Sti­pen­di­um über­rei­chen. Sie hat her­vor­ra­gen­de Ar­beit ge­lei­stet, de­ren sicht­ba­re Er­geb­nis­se wir auch schon im Für­thWi­ki zei­gen kön­nen in Form von in­ter­ak­tiv be­dien­ba­ren 3D-Mo­del­len!

Die Über­ga­be des Sti­pen­di­ums in Hö­he von 400 EUR er­folg­te stil­ge­recht in ei­nem Jah­res­krug des uns qua­si be­nach­bar­ten Alt­stadt­ver­eins: Das in­zwi­schen selbst schon hi­sto­risch zu nen­nen­de Sam­mel­stück mit dem Mo­tiv des »Gol­de­nen Schwans« wur­de 1987 in ei­ner li­mi­tier­ten Auf­la­ge von 500 Ex­em­pla­ren her­ge­stellt.

Ma­ryam Gha­se­mi wird nun noch Aus­zü­ge ih­rer schrift­li­chen Ar­beit selbst ins Für­thWi­ki ein­stel­len und un­se­re On­line-En­zy­klo­pä­die da­mit um neue­ste For­schungs­er­geb­nis­se aus ih­rem Fach be­rei­chern. Auch auf un­se­rer Sei­te ist jetzt noch et­was Nach­ar­beit an­ge­sagt, wol­len wir doch die 3D-Mo­del­le nicht nur ins Für­thWi­ki vi­su­ell ein­bin­den, son­dern auch auf ei­ge­nem Web­space ho­sten und uns da­mit un­ab­hän­gig von frem­den Platt­for­men ma­chen.

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Si­cher­heit geht vor Ge­müt­lich­keit

Dort geht's raus: Blick vom Besprechungsraum zur Ladentür (Foto: Ralph Stenzel)

Dort geht’s raus: Blick vom Be­spre­chungs­raum zur La­den­tür

Un­ser Für­thWi­ki-La­den ist be­kannt­lich ei­ner von der­zeit sechs »Lo­ka­len Räu­men«, die von Wi­ki­me­dia Deutsch­land e. V. (WMDE) fi­nan­ziert wer­den. WMDE ist auch die trei­ben­de Kraft hin­ter dem Si­cher­heits­kon­zept, wel­ches wir nach ei­ner Ob­jekt­be­ge­hung ge­mein­sam ent­wickelt und die­ser Ta­ge in un­se­rem »Haupt­quar­tier« ei­gen­stän­dig im­ple­men­tiert ha­ben.

Er­stes Ele­ment ist die Kenn­zeich­nung der Flucht­we­ge mit nach­leuch­ten­den Flucht­weg­schil­dern in der Si­gnal­far­be grün. Als zwei­ter Be­stand­teil des Si­che­rungs­kon­zepts sind die bei­den Feu­er­lö­scher zu nen­nen, die an ge­eig­ne­ten Stel­len an den Wän­den an­ge­bracht und gleich­falls norm­ge­recht be­schil­dert wor­den sind.

Drit­tens wur­den zwei Ver­bands­kä­sten an fest­ge­leg­ten Or­ten an der Wand an­ge­bracht und – man ahnt es schon – ent­spre­chend be­schil­dert. Vier­tens und letz­tens wur­den noch Aus­hän­ge zu Er­ster Hil­fe, Ver­hal­ten im Brand­fall und wich­ti­gen Not­ruf­num­mern fest an­ge­bracht, selbst­re­dend an gut sicht­ba­rer Stel­le.

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Ex­pe­di­ti­on ins Stadt­ar­chiv

Das Gedächtnis der Stadt in prächtiger Hülle: Schloss Burgfarrnbach, Heimat des Fürther Stadtarchivs (Foto: Kamran Salimi)

Das Ge­dächt­nis der Stadt in präch­ti­ger Hül­le: Schloss Burg­farrn­bach, Hei­mat des Für­ther Stadt­ar­chivs

Pe­tra Bütt­ner, ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­te­rin des Für­ther Stadt­ar­chivs und jetzt bei den Un­ab­hän­gi­gen Frau­en Fürth (UFF) en­ga­giert, ver­ein­bar­te für sich und drei wei­te­re wiss­be­gie­ri­ge Da­men vom Für­thWi­ki ei­nen be­son­de­ren Ter­min in ih­rer frü­he­ren Wir­kungs­stät­te, mit Füh­rung und Kurz­ein­wei­sung in das Re­cher­che­pro­gramm FAUST.

Am Don­ners­tag, dem 25. Ju­li, wur­den wir von Frau In­grid Bai­er und Frau Chri­sti­na Oi­ko­no­mou herz­lich emp­fan­gen und über den ge­plan­ten Ab­lauf in­for­miert. Er­ste Sta­ti­on wa­ren die mo­der­ni­sier­ten Ar­chiv­räu­me, die an ein Hoch­re­gal­la­ger er­in­nern. Zum bes­se­ren Ver­ständ­nis für die Re­cher­che­ar­beit er­hiel­ten wir ei­nen Über­blick über die Si­gna­tu­ren, un­ter de­nen Do­ku­men­te, nach Ka­te­go­rien ein­ge­teilt, auf­find­bar sind.

Al­le hi­sto­ri­schen Un­ter­la­gen und Plä­ne müs­sen zu­nächst mü­he­voll ma­nu­ell von Ver­schnü­run­gen und Um­schlag­bö­gen »be­freit« wer­den, da­nach wer­den Heft- und Bü­ro­klam­mern aus Me­tall oder Kunst­stoff ent­fernt, Pa­pie­re aus Klar­sicht­fo­li­en und Do­ku­ment­hül­len ent­nom­men. Grö­ße­re Schrift­stücke und Plä­ne wer­den ent­fal­tet und flach ge­la­gert. Die Do­ku­men­te wer­den in spe­zi­el­len säu­re- und kunst­stoff­frei­en Map­pen oder Kar­tons ar­chi­viert, die zum Teil Son­der­an­fer­ti­gun­gen sind. Scan­nen und di­gi­ta­li­sie­ren ist mit ho­hem Auf­wand ver­bun­den, ver­ein­facht je­doch die spä­te­re Auf­find­bar­keit enorm.

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Sam­meln ist gut, Auf­fin­den ist bes­ser

Als die Fürther Welt noch farblos war: Altstadtbläddla-Erstausgabe von 1976

Als die Für­ther Welt noch farb­los war: Alt­stadtb­läddla-Erst­aus­ga­be von 1976

Der Für­ther Alt­stadt­ver­ein, an­no 1975 als im­mens po­li­ti­sche Bür­ger­ver­ei­ni­gung zur Ret­tung der Alt­stadt vor Ver­wahr­lo­sung und dro­hen­dem Ab­riss ge­grün­det, gibt seit in­zwi­schen fast 50 Jah­ren das »Alt­stadtb­läddla« als Ver­eins­zeit­schrift her­aus. Mitt­ler­wei­le sind 57 Aus­ga­ben er­schie­nen, die span­nen­de Ein­blicke in die jün­ge­re wie die äl­te­re (ar­chäo­lo­gisch er­forsch­te) Stadt­ge­schich­te er­mög­li­chen.

Wäh­rend der Alt­stadt­ver­ein selbst er­klär­ter­ma­ßen be­müht ist, nach Mög­lich­keit al­le je er­schie­ne­nen Aus­ga­ben des Alt­stadtb­läddlas auf sei­ner ei­ge­nen Web­site in di­gi­ta­li­sier­ter Form zum Down­load an­zu­bie­ten, ge­hen wir im Für­thWi­ki noch ei­nen ent­schei­den­den Schritt wei­ter: Wir la­den nicht nur die ge­scann­ten oder be­reits in di­gi­ta­ler Form er­zeug­ten Ex­em­pla­re der Ver­eins-Po­stil­le auf un­se­ren Ser­ver hoch, wir in­di­zie­ren dar­über hin­aus noch je­de ein­zel­ne Sei­te, um de­ren In­hal­te per ein­fa­cher Text­su­che auf­find­bar zu ma­chen!

Als Bei­spiel sei auf die Sei­te 20 von Heft 46 aus dem Jahr 2012 ver­wie­sen: Man sieht rechts das Ab­bild der ori­gi­na­len Sei­te und links den ma­schi­nell per au­to­ma­ti­scher Zei­chen­er­ken­nung ge­ne­rier­ten Text­aus­zug, der wie­der­um über das Stan­dard-Such­feld des Für­thWi­kis durch­kämmt wer­den kann. Wenn man al­so zum Ex­em­pel nach dem Wort »Non­ne« sucht, be­kommt man eben je­ne Alt­stadtb­läddla-Sei­ten als Tref­fer an­ge­zeigt, auf de­nen die so be­zeich­ne­te Dach­zie­gel-Form Er­wäh­nung fin­det.

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Trumpf­kar­ten

Ehrung für das Ehrenamt: Harald Betz (rechts) und Hans Anderer (2. v. r.) freuen sich über die Ehrenamtskarte (Foto: Kamran Salimi)

Eh­rung für das Eh­ren­amt: Ha­rald Betz (rechts) und Hans An­de­rer (2. v. r.) freu­en sich über die Eh­ren­amts­kar­te

Im Rah­men ei­ner klei­nen Fei­er er­hiel­ten ge­stern un­se­re bei­den Ak­ti­ven Hans An­de­rer und Ha­rald Betz ih­re Baye­ri­sche Eh­ren­amts­kar­te aus der Hand des Ober­bür­ger­mei­sters. Mit der Eh­ren­amts­kar­te wür­di­gen Stadt und Staat das bür­ger­li­che En­ga­ge­ment zum Nut­zen der Ge­sell­schaft.

Die­ses »Dan­ke­schön« hat ei­nen ganz kon­kre­ten Nut­zen, er­hal­ten In­ha­ber und In­ha­be­rin­nen der Kar­te doch teils er­heb­li­che Ver­gün­sti­gun­gen bei ei­ner Viel­zahl von An­bie­tern, sei­en es Mu­se­en, Schlös­ser, Schwimm­bä­der und an­de­re pri­va­te und öf­fent­li­che Ein­rich­tun­gen. Bei uns in Fürth ge­nießt man da­mit so­gar rund ums Jahr ko­sten­lo­sen Zu­gang zu den Bä­dern (und hat dann al­ler­dings kei­ne Aus­re­de mehr für ei­nen Man­gel an sport­li­cher Be­tä­ti­gung).

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Für­thWi­ki-Fans aus den Nie­der­lan­den

Spontanbesuch im FürthWiki-Laden: Marcel aus Alkmaar mit Familie (Foto: Ralph Stenzel)

Spon­tan­be­such im Für­thWi­ki-La­den: Mar­cel aus Alk­maar mit Fa­mi­lie

Mei­ner ei­ner war heu­te au­ßer­plan­mä­ßig in un­se­rem Haupt­quar­tier zu­gan­ge, um ein hal­bes Dut­zend Li­nux-Lap­tops ein­zu­packen, die wir man­gels ei­ge­ner Nut­zung an das Team des Wi­kiMUC in der Lan­des­haupt­stadt ab­ge­ben. Kaum war ich da­mit fer­tig und woll­te Fei­er­abend ma­chen, als vier neu­gie­ri­ge Na­sen in der Tür des Für­thWi­ki-La­dens zu se­hen wa­ren. Al­so flugs den Plan ge­än­dert und die jun­ge Fa­mi­lie her­ein­ge­be­ten...

Was sich dann im Ge­spräch her­aus­stell­te, war ei­ni­ger­ma­ßen ver­blüf­fend: Mar­cel aus Alk­maar macht mit sei­ner Frau und sei­nen bei­den Bu­ben noch bis zum kom­men­den Frei­tag Fe­ri­en in Fürth. Al­le sind be­gei­stert von der Stadt, den Stör­chen, von den Fluss­au­en, von al­lem. Ins­be­son­de­re aber auch – Trom­mel­wir­bel – von un­se­rem Für­thWi­ki, wel­ches sie in­ten­siv zur Vor­be­rei­tung ih­rer Rei­se ge­nutzt ha­ben!

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Knap­per Ziel­ein­lauf

Drin ist drin: Kamran Salimi ist für weitere zwei Jahre Mitglied des Präsidiums von Wikimedia Deutschland e. V. (Foto: Kamran Salimi)

Drin ist drin: Kam­ran Sa­li­mi ist für wei­te­re zwei Jah­re Mit­glied des Prä­si­di­ums von Wi­ki­me­dia Deutsch­land e. V.

Vor zwei Jah­ren wur­de un­ser Vor­stands­mit­glied Kam­ran Sa­li­mi als Bei­sit­zer in das eh­ren­amt­li­che Prä­si­di­um von Wi­ki­me­dia Deutsch­land e. V. (WMDE) ge­wählt (wir be­rich­te­ten dar­über).

Heu­te stan­den im Rah­men der 29. Mit­glie­der­ver­samm­lung wie­der Wah­len an. Die­se wa­ren heu­er er­heb­lich span­nen­der als beim letz­ten Mal, gab es doch elf Bewerber(innen) für die fünf Po­si­tio­nen. Wie im Fo­to zu se­hen ist, ging es knapp aus: nur fünf Stim­men mehr konn­ten den Un­ter­schied zwi­schen »drin­nen« und »drau­ßen« be­deu­ten.

Un­ser Mann ist wie­der mit da­bei: Als Mit­glied des 9. Prä­si­di­ums von WMDE wird Kam­ran Sa­li­mi wei­te­re zwei Jah­re lang im Na­men von über 111.000 Ver­eins­mit­glie­dern den stra­te­gi­schen Kurs des Ver­eins zur För­de­rung des Frei­en Wis­sens mit­be­stim­men. Ei­ne in Zei­ten der wach­sen­den Be­deu­tung von KI sehr ver­ant­wor­tungs­vol­le und auch ei­ne mit viel Ar­beit und Zeit­ein­satz ver­bun­de­ne Auf­ga­be.

Wir von Für­thWi­ki e. V. kön­nen dank­bar sein, dass un­ser be­stens ver­netz­ter Kol­le­ge den zu­sätz­li­chen Auf­wand nicht scheut und un­se­re In­ter­es­sen als klei­nes Re­gio­wi­ki im gro­ßen Wiki­ver­sum mit ver­tritt!

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