Für­thWi­ki goes 3D

Nach­dem uns un­se­re er­ste Für­thWi­ki-Sti­pen­dia­tin mit ih­rer Ma­ster­ar­beit höchst ein­drucks­voll vor Au­gen ge­führt hat­te, was heu­ti­ge 3D-Tech­no­lo­gie zu lei­sten ver­mag, wur­de bei un­se­ren Ak­ti­ven der Wunsch nach ei­ge­ner Hard­ware-Aus­stat­tung vi­ru­lent, zu­mal der tech­ni­sche Fort­schritt in­zwi­schen hoch­prä­zi­se Ge­rä­te in »ver­dau­li­chen« Preis­re­gio­nen her­vor­ge­bracht hat.

Vom Wol­len zum Ha­ben war der Weg nur we­ni­ge Maus­klicks lang, auch weil wir ja längst wis­sen, was wir für un­se­re Zwecke be­nö­ti­gen. Der frisch ein­ge­trof­fe­ne 3D-Scan­ner ist ei­ne her­vor­ra­gen­de Wahl, wie er­ste Tests gleich nach dem Aus­packen un­ter Be­weis stell­ten:

Als er­ster An­wen­dungs­fall stand die mit­ge­lie­fer­te klei­ne Test-Bü­ste auf dem eben­falls im Lie­fer­um­fang ent­hal­te­nen Dreh­tel­ler; die gleich mit da­zu ge­kauf­te, grö­ße­re Va­ri­an­te der mo­tor­ge­trie­be­nen Dreh­schei­be bie­tet hin­ge­gen auch schwe­ren Stein­gut-Hum­pen ei­ne stand­si­che­re Ba­sis wäh­rend der 360-Grad-Ro­ta­ti­on vor dem ab­ta­sten­den Scan­ner.

Das Kon­zept des kom­pak­ten Re­vo­point MIRACO PRO ist schlicht ge­ni­al zu nen­nen: Ein gro­ßer Touch­screen und ein lei­stungs­fä­hi­ger Pro­zes­sor er­mög­li­chen die so­for­ti­ge Be­ar­bei­tung des Roh­scans im Ge­rät, ganz oh­ne zu­sätz­li­che Hard­ware. Wie schon bei un­se­rem klei­nen Mo­bil­scan­ner er­laubt uns das die Da­ten­er­fas­sung di­rekt vor Ort an Fund­stel­len oder im Zu­hau­se von Per­so­nen, die uns das Di­gi­ta­li­sie­ren ih­rer Schät­ze zu­ge­ste­hen, oh­ne die­se aber aus der Hand ge­ben zu wol­len.

Die AG Ar­chäo­lo­gie Fürth un­se­res qua­si be­nach­bar­ten Alt­stadt­ver­eins wird zu den er­sten pro­duk­ti­ven Nut­zern des Ge­rä­tes ge­hö­ren, ver­fügt sie doch über ei­nen rei­chen Fun­dus an ar­chäo­lo­gi­schen Bo­den­fun­den und Ar­te­fak­ten, die ge­ra­de­zu da­nach schrei­en, in drei­di­men­sio­na­len An­sich­ten als in­ter­ak­tiv hand­hab­ba­re Me­di­en­da­tei­en hoch­ge­la­den und frei ver­füg­bar ge­macht zu wer­den. Wir wer­den dar­über be­rich­ten und Bei­spie­le zei­gen!

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