End­lich kennt­lich

Nicht mehr zu übersehen: Der FürthWiki-Laden mit frisch aufgerakelter Folierung (Foto: Ralph Stenzel)

Nicht mehr zu über­se­hen: Der Für­thWi­ki-La­den mit frisch auf­ge­ra­kel­ter Fo­lie­rung

Ab so­fort kann der Für­thWi­ki-La­den nicht mehr mit ei­ner Fahr­schu­le (oder gar dem Ver­samm­lungs­raum ei­ner re­li­giö­sen Ge­mein­schaft) ver­wech­selt wer­den: Dank der frisch an­ge­brach­ten Fen­ster-Fo­lie­rung wird jetzt schon auf Di­stanz si­gna­li­siert, wer hier zu­hau­se ist!

Ob­wohl in un­se­ren Schau­fen­stern schon seit gut drei Jah­ren vie­les zu se­hen ist, was über un­se­re Ar­beit in­for­miert (vom »Fund­stück des Mo­nats« über Ver­an­stal­tungs­hin­wei­se bis hin zu un­se­rer abends in Dau­er­schlei­fe lau­fen­den Pro­jekt­prä­sen­ta­ti­on), wur­de un­ser An­ge­bot bis­lang von vie­len Pas­san­ten und Pas­san­tin­nen nicht wirk­lich wahr­ge­nom­men: Ge­ra­de weil das Haus Gu­stav­stra­ße 12 ein ar­chi­tek­to­ni­sches Klein­od er­sten Ran­ges dar­stellt, blei­ben vie­le vor­bei­kom­men­de Men­schen – teils ab­sicht­lich, teils un­be­wusst – auf der ge­gen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te, um die über­bor­den­de De­tail­fül­le des Ge­bäu­des bes­ser be­trach­ten und be­wun­dern zu kön­nen.

Wenn schon, denn schon: optimale Sichtbarkeit in alle Richtungen (Foto: Ralph Stenzel)

Wenn schon, denn schon: op­ti­ma­le Sicht­bar­keit in al­le Rich­tun­gen

Heu­te aber – ge­ra­de noch recht­zei­tig vor ei­ner mut­maß­lich län­ge­ren Käl­te­pe­ri­ode, bei der sol­che Ar­bei­ten aus ma­te­ri­al­tech­ni­schen Grün­den ru­hen müs­sen – rück­ten zwei wacke­re Man­nen an, die in ei­ner ei­gent­lich april­ty­pi­schen Mi­schung aus Wind, Nie­sel­re­gen und Schnee­fall (!) un­se­re Schau­fen­ster zu ech­ten »Mar­ken­bot­schaf­tern« auf­wer­te­ten.

Mit der neu­en Fo­lie­rung wird nun aus ei­ni­ger Ent­fer­nung sicht­bar, dass sich im La­den­lo­kal im Erd­ge­schoss et­was tut, was der nä­he­ren Be­trach­tung wert wä­re: Das Für­thWi­ki und sein »Haupt­quar­tier« sind da­mit im ana­lo­gen Le­ben deut­lich sicht­ba­rer ge­wor­den! Schluss­end­lich dürf­te ein über­gro­ßes Klee­blatt-Wap­pen als lo­kal­pa­trio­tisch an­ge­hauch­ter Blick­fän­ger wohl auch die An­er­ken­nung al­ler An­woh­ner am An­fang von Fürths be­rühm­ter »Knei­pen­mei­le« fin­den...

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2 Kommentare zu »End­lich kennt­lich«:

  1. Meta Zill meint:

    Lie­be Ma­che­rIn­nen,

    das ist gut... ich hat­te schon an ei­nen »Stol­per­stein« ge­dacht........ Gruß MZ

    #1

  2. Ralph Stenzel meint:

    Lie­be Me­ta,

    ich be­dau­re, mit mei­ner Vor­lie­be für al­li­te­ra­ti­ve und pla­ka­ti­ve Über­schrif­ten of­fen­bar Ver­wechs­lun­gen Vor­schub ge­lei­stet zu ha­ben.

    Stol­per­stei­ne ha­ben wir in­des noch gar kei­ne in Fürth. Soll­te sich das je­mals än­dern, wer­den wir das im Für­thWi­ki selbst­ver­ständ­lich do­ku­men­tie­ren, et­wa in der Art, wie das die Wi­ki­pe­dia für Nürn­berg tut...

    #2

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