Unser Hauptquartier und gern genutzter Arbeitsort, der »FürthWiki-Laden«, ist in dieser Woche um eine echte Attraktion reicher geworden: Mit der neuen Küchenzeile hat das bislang aus Klapptischen aufgebaute Provisorium ein Ende gefunden!
Lange hatten wir gesucht und verglichen, um eine preiswerte, aber dennoch solide und optisch attraktive Komplett-Küche zu finden: Einerseits wollten wir unser ja aus Spenden finanziertes Förder-Budget nicht für eine Luxus-Lösung verprassen, andererseits wollten wir im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens nicht an der falschen Stelle geizen. Das ist uns schlußendlich auch gelungen: Mit unserer (Ausstellungs-)Küche aus der Fürther »Sconto«-Filiale blieben wir – mitsamt den eingebauten Elektro-Geräten – noch deutlich im 3‑stelligen EUR-Bereich!
Als sehr sinnvoll hat sich auch die Buchung des »Rundum-Sorglos-Paketes« erwiesen: Der Service-Trupp des Möbelhauses hat die Küche innerhalb weniger Stunden angeliefert, aufgebaut, eingepaßt, angeschlossen und dann alle Verpackungen, Reste und Sägespäne zur Entsorgung mitgenommen. Ruck, zuck, fertig! Dies alles in Eigenleistung zu erledigen, hätte zweifelsohne als Teambuilding-Maßnahme durchgehen können und eine motivierende Wirkung auf unsere teilnehmenden Ehrenamtlichen gehabt, sich aber fraglos erheblich länger hingezogen und einigen Planungs- und Organisationsaufwand mit sich gebracht...
Inzwischen ist die Küche nicht nur fotografierbar, sondern auch bereits bestückt und ohne Einschränkungen nutzbar: Geschirr, Besteck und so gut wie alle anderen Ausrüstungsgegenstände brauchten nicht neu gekauft zu werden, sondern stammen sämtlich aus den (Über-)Beständen unserer Aktiven oder deren Angehörigen.
Bekanntermaßen ist die Küche ja auf jeder besseren Party der Kommunikations-Hotspot, und wir sind guten Mutes, daß das Vorhandensein einer »richtigen« Küche unseren Community Space erheblich aufwertet und den regen Austausch unter unseren Aktiven und neu hinzukommenden Interessenten befördern wird. Snacks und Getränke gehen auf’s Haus (werden also von unserem Sponsor Wikimedia Deutschland bezahlt oder von unseren eigenen Vereinsmitgliedern gespendet), ansonsten können sich alle Nutzer*innen mitgebrachte Lebensmittel nach eigenen Wünschen zubereiten. Wohl bekomm’s!
Täusche ich mich, oder fehlt da die wichtigste Ausstattung einer Teeküche, eine Spülmaschine?!
#1
Gut beobachtet! Wir haben (vorerst) bewußt auf eine Spülmaschine verzichtet, denn während unserer Sitzungen und Arbeitstreffen fällt bislang relativ wenig Spülgut an: Die meisten trinken ihr Wasser oder ihren Saft direkt aus der Flasche, und wer größeren Hunger verspürt, läßt sich von der benachbarten Gastronomie beliefern (und hernach auch wieder vom Geschirr befreien).
Bis eine Spülmaschine soweit gefüllt wäre, daß sich das Anschalten lohnen würde, vergehen u. U. Wochen, und so lange sollten Speisereste nicht sich selbst überlassen werden. Daher bitten wir auf einem der im Bild zu erahnenden Hinweisschilder um alsbaldige Handwäsche der benutzten Teile!
Wir haben aber eine stille Erweiterungsoption: Nebenan im Bad ist neben der (als Lager zweckentfremdeten) Duschkabine ein Anschluß für eine Waschmaschine vorhanden. Den könnten wir bei Bedarf auch für eine separate Spülmaschine benutzen, wenn es uns denn dermaleinst als sinnvoll und geboten erscheinen sollte.
Last but not least hätte eine Spülmaschine die Küchenzeile um weitere 60 cm verbreitert, was uns auch nicht recht gewesen wäre: Unten im FürthWiki-Artikel zum FürthWik-Laden sind weitere Fotos der neuen Küche zu sehen, und auf dem einen ist zu erkennen, daß wir rechts neben den Küchenmöbeln unsere temporär nicht benötigten Tische und Stühle stapeln. Das wäre mit einer Spülmaschine im Ensemble nicht mehr glatt aufgegangen, sondern hätte uns in Raumnot gebracht...
#2
Täusche ich mich, oder fehlt in der Teeküche die wichtigste Ausstattung, eine Spülmaschine?!
#3
Täusche ich mich, oder drohen wir hier in eine kommunikative Endlosschleife zu geraten? ;-)
#4