Einige Mitglieder der AG Archäologie haben sich inzwischen in die Bedienung unseres portablen 3D-Scanners eingearbeitet. Wie so oft steckt der Teufel im Detail und im realen Leben ist nicht alles ganz so simpel, wie es einem die bunten Werbevideos des Herstellers glauben machen wollen!
Das war aber auch nicht anders zu erwarten: Je leistungsfähiger die Technik und je vielfältiger die einstellbaren Optionen, desto intensiver muss man sich anfangs mit der Materie auseinandersetzen, bevor man mit wirklich brauchbaren Resultaten belohnt wird und ein reproduzierbarer Workflow festgelegt werden kann...
Ein kleines, aber im Detail komplexes Kännchen konnte jetzt als erstes Fundobjekt sehr präzise digitalisiert und mit Hilfe der Open-Source-Software »Blender« als 3D-Video in Szene gesetzt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Die Herausforderung besteht nun darin, diese Art von Medien nicht nur als abspielbares Video ins FürthWiki zu integrieren, sondern als interaktiv-benutzerbedienbare Animation.
Die Leserinnen und Leser sollen in die Lage versetzt werden, das virtuelle Objekt zwecks genauerer Inaugenscheinnahme intuitiv drehen und schwenken sowie nach Belieben hinein- und herauszoomen zu können. Und das natürlich »barrierefrei« in jeder Art von Browser und ohne jegliche Zusatzsoftware, die vorher dazu auf dem Endgerät installiert werden müsste.
Aber auch diese Herausforderung wird sich letztlich lösen lassen und wir werden damit – als eines der innovativsten Stadtwikis im deutschen Sprachraum – einmal mehr Pionierarbeit leisten!